P.I. als Chance eines Zeit- und Effizienzgewinns

„Es ist nicht nur aktives Zuhören im physischen Sinne, was uns weiterbringt, sondern mehr das zu dem Punkt kommen, was wirklich gemeint ist (…). Wir wissen über Kommunikation in Unternehmen, dass der Inhalt mit Gefühlen geladen ist, die nicht direkt angesprochen werden.“ (Stèphano Sabetti)

P.I. hilft dabei Menschen zu verstehen, Muster aufzudecken, versteckte Probleme zu erkennen und diese einer Lösung zuzuführen. Es befähigt Mitarbeitende beispielsweise im Bereich HR, im Vertrieb und Einkauf, tragfähige, nachhaltige Beziehungen zu entwickeln und zu pflegen und echte Bedürfnisse zu entdecken.

Die Fähigkeiten mittels Process Inquiry in Resonanz (auf eine Wellenlänge) zu kommen, Empathie (Einfühlungsvermögen), Kongruenz (Echtheit) und gegenseitige Akzeptanz zu zeigen, sind Voraussetzungen für eine echte Kommunikation.

Eine konkrete Situation

Stellen Sie sich vor ein Mitarbeiter möchte nach einer Gehaltserhöhung fragen. Wäre er wohl angespannt? Vermutlich ja. Er würde seinen ganzen Mut und damit viel Energie aufbringen müssen, um ein entsprechendes Gespräch führen zu können, und genau das würde man ihm anmerken. So ergeht es den meisten Menschen und zwar in vielen Situationen.

Die durch solche Anspannung hervorgerufenen emotionalen Ladungen lassen sich im Miteinander nutzen.

Wer die Process Inquiry Techniken beherrscht, folgt dem „Energiefaden“ des Gesprächs, lässt sich auf den Anderen ein und legt so gemeinsam mit ihm zentrale, oft überdeckte Botschaften frei. Sind Motive oder Probleme identifiziert, können eine konstruktive Lösungsentwicklung herbeigeführt und Zielvereinbarungen getroffen werden.

Mittels einer ganzheitlichen Betrachtungsweise profitieren Sie von umfangreichen Erkenntnissen und kommen im Miteinander schneller auf den Punkt.